Kategorie: Tequila

Vergiss Salz und Zitrone. Vergiss das Ritual, den Tequila als Shot hinunterzustürzen. Und vergiss auch den Kater am Tag danach.

Guter Tequila ist zu schade für solche Spielchen. Tequila zu trinken bedeutet Genuss. Und so will der destillierte Agavensaft lieber pur und bei Zimmertemperatur genossen werden, dann können sich seine Aromen am besten entfalten.

Auch gemixt als Margerita mit schickem Salzrand oder far... weiterlesen

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Vergiss Salz und Zitrone. Vergiss das Ritual, den Tequila als Shot hinunterzustürzen. Und vergiss auch den Kater am Tag danach.

Guter Tequila ist zu schade für solche Spielchen. Tequila zu trinken bedeutet Genuss. Und so will der destillierte Agavensaft lieber pur und bei Zimmertemperatur genossen werden, dann können sich seine Aromen am besten entfalten.

Auch gemixt als Margerita mit schickem Salzrand oder farblich verführerisch als Tequila Sunrise macht das mexikanische Nationalgetränk etwas her. In Mexiko allerdings wir er gerne als „Charro Negro“ (Schwarzer Reiter) mit Limettensaft und Cola oder in einem eleganten und leichten Cocktail namens „Paloma“ (Taube) mit einer Grapefruit-Limonade genossen.

Aus dem Herzen der Agave

Im 16. Jahrhundert begannen die Spanier in Mexiko Agaven zu destillieren und nannten es Vino Mezcal. Das aus Tequila stammende „Vino Mezcal de Tequila“ verkürzte sich etwa zwei Jahrhunderte später zu Tequila.

Hergestellt wird der Agavenbrand in der Stadt Tequila am Fuße des gleichnamigen Vulkans im Bundesstaat Jelisco. Und nur was hier und in vier weiteren Regionen Mexikos destilliert wurde, darf sich Tequila nennen, da es sich dabei um eine Ursprungsbezeichnung handelt.

Verwendet werden für den zweifach destillierten Agavenbrand die Herzen der blauen Weber-Agave (Agave tequilana), die gekocht und fermentiert werden. Ein „100% de Agave“ enthält nur Zucker der Agave. Im Gegensatz dazu muss ein „Mixto“ nur zu 51% aus Agavenzucker bestehen, der Rest kann durch andere Zuckerarten ersetzt werden.

Blanco, Reposado, Añejo

Nach seiner Reifezeit unterscheidet man folgende Arten: Blanco oder Silver ist Tequila, der nach der Destillation nicht reift und gleich in die Flasche gefüllt wird. Als Reposado verbringt der Tequila mindestens zwei Monate in Fässern aus Eichenholz. Als Añejo muss er mindestens 1 Jahr lang und als Extra Añejo mindestens 3 Jahre reifen.

Und dann gibt es noch den Tequila Gold, der eine Mischung aus Blanco und Reposado oder Añejo ist. Mezcal nennt man übrigens den Schnaps, der aus dem Fruchtfleisch der Agave hergestellt wird. Und so ist jeder Tequila ein Mezcal, aber nicht jeder Mezcal ist ein Tequila.